Viele Vereine haben Probleme, Nachfolger*innen für Ehrenamtliche zu finden. Im Studiogespräch mit dem WDR empfiehlt bea-Geschäftsführer Uwe van der Lely den Vereinen, sich strukturell und kommunikativ neu auszurichten, am besten mit einem eigenen Ehrenamtsmanager. Die klassische Mund-zu-Mund-Propaganda ist immer noch ein guter Weg, um Ehrenamtliche anzusprechen, aber Vereine sollten auch die Möglichkeiten von Social Media nutzen, so Uwe van der Lely. Auch der Mehrwert und die Motivation spielen bei der Beschreibung von Tätigkeitsprofilen eine große Rolle, weiß er: "Vereine müssen Ehrenamtliche für sich begeistern".
Das gesamte Interview ist in der Mediathek der Lokalzeit zu finden. Sehr sehenswert ist auch der davor ausgestrahlte Beitrag über die Bochumerin Ute Jaeckel, die Kindern in Stiepel mehr als 50 Jahre lang ehrenamtlich das Schwimmen beigebracht hat (ab 12.52 Min.).