Schirmherr & Vorstand


bea ist eine kernaktivität.

 

Die Bochumer Ehrenamtsagentur ist eine Kernaktivität der so genannten Bochum Strategie und dort der Kompetenz "Vorreiter modernen Stadtmanagements" zugeordnet. Die enge Verbundenheit und gute Kooperation mit der Kommune zeigt sich u.a. darin, dass der Bochumer Oberbürgermeister, Thomas Eiskirch,  Schirmherr der Bochumer Ehrenamtsagentur e.V. ist.

 

 

 

 

Unser Schirmherr

Thomas Eiskirch,
Oberbürgermeister Stadt Bochum

"Gut, dass es die Bochumer Ehrenamtsagentur gibt. In Bochum engagiert sich jeder Vierte für das Gemeinwohl. Diese Menschen engagieren sich freiwillig und unentgeltlich an den unterschiedlichsten Stellen für die Gemeinschaft und erreichen damit viel Gutes.

Mit Gründung der Bochumer Ehrenamtsagentur e.V. gibt es nun eine zentrale Anlauf- und Servicestelle rund um das Thema Ehrenamt direkt in der Bochumer Innenstadt. Sie ist auch Anerkennung und Wertschätzung für das Engagement der vielen Bochumerinnen und Bochumer. Ehrenamtliche setzen sich für andere und ihre Umgebung ein – das ist gelebte Solidarität und ein entscheidender Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Herzlichen Dank für Ihre Ausdauer, Kreativität, Verlässlichkeit und Ihr Einfühlungsvermögen sowie für all Ihre Talente und Fähigkeiten, die Sie freiwillig in Ihr Ehrenamt einbringen."

 

 

 

Unser Vorstand

Das Gründungsteam unseres Trägervereins:
Vordere Reihe (v.l.n.r): Ingrid Borchert (2. Vors.), Brigitte Käding (Beisitzerin), Bürgermeisterin Erika Stahl, Sükrü Özvatan (Beisitzer), Gisbert Schlotzhauer (1. Vors.), Bürgermeisterin Gabriela Schäfer, Stefan Fleige (Beisitzer).
Hintere Reihe (v.l.n.r.): Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (Schirmherr), Aleksander Chraga (Beisitzer), Jens Fritsch (Beisitzer), Michael Schüren (Schatzmeister), Ulrich Jeromin (Beisitzer), Ewald Groth (Beisitzer).
Es fehlt: Thomas Ludwig (Beisitzer).

 

Geschäftsführender Vorstand

Gisbert Schlotzhauer (1. Vorsitzender)

Ingrid Borchert (2. Vorsitzende)

Michael Schüren (Schatzmeister)

Beisitzer

Aleksander Chraga

Wolfgang Cordes

Dr. Thomas Ebben

Stefan Fleige

Ulrich Jeromin

Thomas Ludwig

Sükrü Özvatan

Prof. Dr. Nicola Werbeck

Dr. Ingrid Wölk

Geschäftsführender Vorstand

 

Gisbert Schlotzhauer
1. Vorsitzender
 

Ich bin ein kommunikativer Mensch, der gerne mit anderen Menschen zusammen kommt. Ich engagiere mich für Dinge, die eine Herzensangelegenheit sind, wie z.B. das Ehrenamt.

Dies resultiert aus dem persönlichem Beweggrund, etwas für das Vertrauen, dass ich selbst über 42 Jahre erfahren habe, an die Bochumer*innen zurückzugeben. Denn seit meinem 18. Lebensjahr bin ich immer ehrenamtlich tätig gewesen, z.B. als Geschäftsführer des SV Herne Sodingen, als alternierender Vorstandsvorsitzender der AOK, und für unsere Partnerstädte.

Ehrenamtliches Engagement repräsentiert für mich eine Säule, die die Gesellschaft trägt. Ohne Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft bettelarm.

Ich wünsche mir in Politik und Gesellschaft insgesamt mehr Wertschätzung für das Ehrenamt - und das ortsunabhängig.

Ingrid Borchert
2. Vorsitzende
 

Michael Schüren
Schatzmeister

Beisitzer

 

Aleksander Chraga

 

Ich komme aus der Ukraine und bin Geschäftsführer der jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen.

Ehrenamt ist für mich das Engagement von Menschen für Menschen, weshalb ich für das Ehrenamt in Bochum sage: Weiter so!

Wolfgang Cordes

Dr. Thomas Ebben

Dr. Thomas Ebben studierte Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, wo er zum Dr. rer. oec. promovierte.

Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Dekanat und an der Professur für Umwelt- und Innovationspolitik der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft und Geschäftsführer des Ruhr-Forschungsinstituts für Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS) e.V.  

Stefan Fleige

 

Neben 50 Stunden im Büro finde ich dennoch Zeit für ein Ehrenamt - getreu dem Pfadfinder-Motto "Jeden Tag eine gute Tat”.

Bochum ist meine Heimat, hier will ich nicht weg. Auch wenn ich beruflich nicht in Bochum arbeite, so ist mein Herz doch hier. Seitdem ich 18 Jahre bin, bin ich auch Leiter bei den Pfadfindern gewesen. Mit Anfang 20 bis heute kamen diverse Vorstandsrollen hinzu. 

Für mich bedeutet Ehrenamt, das weiterzugeben, was ich früher als Kind und Jugendlicher im Freizeitbereich erleben durfte. Das ist, was ich auch der nachfolgenden Generation ermöglichen möchte.  

Für das Ehrenamt in Bochum wünsche ich mir viele tatkräftige Menschen, die ihre Stärken da einbringen können, wo sie am ehesten benötigt werden.

Ulrich Jeromin
 

Meine sportliche Karriere begann 1960 bei den Hand- und Fußballern des BV Langendreer 07 - zunächst als Spieler, danach auch als Jugendtrainer.

Von 1968 -1997 war ich als Schiedsrichter und als Assistent bis zur 2. Bundesliga tätig. Im Jahre 1986 wählten mich die Vereine des Kreises Bochum zum Vorsitzenden des Kreisjugendausschusses. Zum Vorsitzenden des Fußballkreises Bochum wurde ich 2001 gewählt und hatte dieses Amt bis 2016 inne. Unabhängig davon war ich bis zu diesem Zeitpunkt auch als Vertreter des Fußballs im Stadtsportbund tätig.

Als ehemaliger Fußballschiedsrichter habe ich die Sorgen und Nöte vieler Sportvereine kennengelernt. Das hat mich dazu bewogen, nach Ablauf meiner "Aktivenzeit" ehrenamtlich für den Sport tätig zu werden. Mit vielen anderen ehrenamtlichen Helfer*innen möchte ich dazu beitragen, dass in ca. 400 Bochumer Vereinen rd. 90 000 Mitbürger*innen Sport treiben können. Dabei reichen die sportlichen Angebote von "Bewegungskindergärten" über "Integration durch Sport" bis zu "Bewegt älter werden".

Das Ehrenamt erfordert interessierte und engagierte Mitbürger*innen. Von daher dürfen Vereine und Verbände nichts unversucht lassen, qualifizierte Mitarbeiter*innen zur Erledigung mannigfaltiger Aufgaben zu gewinnen. Hierbei darf keinesfalls versäumt werden, langjährig ehrenamtlich Tätige für ihr Engagement zu danken. Hierfür bietet sich u.a. die Überreichung der "Ehrenamtskarte" an.

Thomas Ludwig
 

Durch meine Arbeit bei der freiwilligen Feuerwehr bin ich ehrenamtsbegeistert, zielorientiert und teamfähig. Mein Lebensmotto lautet: Es gibt keine Probleme, sondern nur Herausforderungen, weshalb ich im Freundes- und Bekanntenkreis "Troubleshooter" genannt werde. 

Ehrenamt bedeutet für mich, von Herzen seine Zeit zur Verfügung zu stellen, zu helfen und als Team zu arbeiten. 

Für das Ehrenamt in Bochum wünsche ich mir, dass es mehr gefördert wird und die Bekanntheit steigt. Ich erhoffe mir, dass die Akzeptanz bzw. die Anerkennung steigt und deutlich wird, was sich alles hinter ehrenamtlichem Engagement verbirgt. Denn ohne Ehrenamt würde das Soziale System zusammenbrechen. Es fängt mit Einkaufen gehen an und hört mit Feuerlöschen auf.

Sükrü Özvatan
 

Von der Schule zur Hochschule Bochum und nun - seit fast schon 15 Jahren - Vorstandsvorsitzender bei der islamischen Gemeinde Bochum. Darüber hinaus bin ich Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Bochumer Moscheen und Vorstandsmitglied der bea.

Ehrenamt ist für mich eigentlich fast alles - angefangen bei der Flüchtlingshilfe bis hin zur Arbeit in der Gemeinde. Ohne Ehrenamt läuft gar nichts.

Für das Ehrenamt in Bochum wünsche ich mir: 1. noch mehr junge Menschen zu gewinnen, 2. noch mehr finanzielle Unterstützung für die bea zu bekommen.

Prof. Dr. Nicola Werbeck

Prof. Dr. Nicola Werbeck studierte Wirtschaftswissenschaft sowie Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum und promovierte dort (Dr. rer. oec.).

Sie ist Geschäftsführerin des Dekanats der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum und Prodekanin für Finanz- und Strukturentwicklung sowie außerplanmäßige Professorin für Umwelt- und Innovationspolitik. Zudem ist sie Vorstandsvorsitzende des
Ruhr-Forschungsinstituts für Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS) e.V. 

Dr. Ingrid Wölk
 

Ich bin seit zwei Jahren im Ruhestand und war vorher Leiterin des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte.

Ehrenamtliches Engagement ist für mich eine sinnvolle, gesellschaftspolitische Arbeit, die mir sehr wichtig ist und mit deren Zielen ich mich identifiziere. Dementsprechend macht mir mein Ehrenamt beim Verein Nordbahnhof sehr viel Spaß. Es ähnelt der Arbeit, der ich zuvor beruflich nachgegangen bin. Nun mache ich genaus das unentgeltlich und mit sehr viel Freude.

Für das Ehrenamt in Bochum wünsche ich mir mehr Anerkennung und mehr Unterstützung.